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26.11.2020

HL Display spendet 500 Euro an Recklinghäuser Tafel

Solidarität kennt keine (Landes-)Grenzen: Die Firma HL Display mit Sitz in Hallbergmoos bei München verzichtet in diesem Jahr auf weihnachtliche Geschenke für Kunden zugunsten einer Spende für eine karitative Einrichtung. Die wurde in Nordrhein-Westfalen gefunden. Die „Recklinghäuser Tafel“ in der Trägerschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V. erhielt vom Spezialisten für Regallösungen im Lebensmitteleinzelhandel eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Die Weihnachtszeit naht und da geht es natürlich unter anderem wieder auch um … Geschenke. Man beschenkt seine Liebsten oder wird von ihnen beschenkt. Weihnachtsgeschenke gibt es wie jedes Jahr natürlich auch unter Geschäftspartnern, Kunden oder Lieferanten. Die Geschäftspartner der Firma HL Display mit Sitz in Hallbergmoos bei München gehen aber nun nach Jahren der Geschenkkörbe, Weinflaschen oder Lebkuchen erstmalig leer aus, und das hast seinen guten Grund. HL Display mit Mutterkonzern im schwedischen Stockholm beliefert den Lebensmitteleinzelhandel mit Regallösungen und achtet stets darauf, nachhaltig zu handeln. Auch soziale Nachhaltigkeit ist ein Aspekt von nachhaltigem Handeln. Es rückt den Menschen und die Gesellschaft in den Mittelpunkt.

Soziale Verantwortung zeigen

„Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Es war ein schwieriges Jahr für uns alle, aber manche in unserer Gesellschaft hat es noch härter getroffen als andere. Aus diesem Grund haben wir uns in diesem Jahr dazu entschlossen, soziale Verantwortung zu zeigen und an eine karitative Einrichtung Geld zu spenden“, erklärt Jens Knoke, Commercial Director bei HL Display Deutschland, diese Entscheidung.

Die karitative Spende richtet sich im Konkreten an die „Recklinghäuser Tafel“. Ziel der Tafel ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, einzusammeln und an Menschen in Not zu verteilen. Neben den gespendeten Lebensmitteln des Lebensmitteleinzelhandels benötigt die „Recklinghäuser Tafel“ aber auch Geldspenden, mit denen Güter beschafft werden können, die länger haltbar sind, wie Speiseöl, Zucker oder auch Windeln. „Wir sind sehr froh über diese Unterstützung. Sie erlaubt uns zuzukaufen, was wir nicht von Supermärkten gespendet bekommen“, sagte Daniel Ruppert, zuständiger Tafel-Koordinator beim SkF Recklinghausen.

"Ich habe sofort meine Heimatstadt vorgeschlagen"

Warum sich eine Firma mit Sitz in Hallbergmoos für eine Spende im 600 Kilometer weit entfernten Recklinghausen entscheidet, ist schnell erklärt: „Ich wohne hier in Recklinghausen und als ich informiert wurde, dass wir keine Kundengeschenke machen und stattdessen spenden, habe ich sofort meine Heimatstadt vorgeschlagen, da die hier ansässige Tafel wirklich Unterstützung benötigt“, so Jürgen Gerres, HL Display Key Account Manager in Recklinghausen.

Aus diesem Grund erhalten Kunden von HL Display in diesem Jahr kein Geschenk, sondern nur eine Weihnachtskarte mit besten Wünschen für ein gesegnetes Fest und für einen guten Rutsch ins neue Jahr. „Geben ist ja bekanntlich seliger denn Nehmen, und ich bin davon überzeugt, dass unsere Kunden unsere Entscheidung verstehen und mittragen“, sagte Gerres abschließend nach einer Führung durch die Einrichtung durch Tafel-Koordinator Daniel Ruppert.

Tafel-Kunden sparen für große Anschaffungen

In der ehrenamtlich betriebenen „Recklinghäuser Tafel“, Herner Straße 47, kaufen Menschen mit geringem Einkommen Lebensmitteln ein. Sie zahlen günstige Preise und können so Geld sparen für den Fall, dass zum Beispiel die Waschmaschine ihren Geist aufgibt. Aktuell decken sich in der Einrichtung rund 1.600 Bürger, darunter knapp 600 Kinder, mit frischen und haltbaren Nahrungsmitteln ein.

Mehr Infos und Kontakt zur „Recklinghäuser Tafel“ gibt es unter Tel. 02361/ 31302 sowie im Internet auf www.skf-recklinghausen.de.

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